Werkstatt Kritische Bildungstheorie

Die Werkstatt Kritische Bildungstheorie hat es sich zur Aufgabe gemacht, einmal im Jahr einen "Zwischenraum der Reflexion und Forschung" zu schaffen. Sie ist angesiedelt zwischen den alltäglichen Routinen und Anforderungen professioneller Erwachsenenbildung einerseits und den von Lehrverpflichtungen, Drittmittelbeschaffung und Exzellenzanforderungen bestimmten Universitäten und ihrer akadmeischen Rituale andererseits ist. Sie ist ein freies und produktives Forum des Nachdenkens und des Austauschs über grundsätzliche Fragen und praktische Probleme der Erwachsenenbildung. Die Gründung der Werkstatt kritische Bildungstheorie verdankt sich der Erinnerung an den großen Bildungstheoretiker Heinz-Joachim Heydorn (1916-1974). Seinen Arbeiten zur kritischen Bildungstheorie weiß sic sich ebenso verpflichtet wie den Traditionen einer ökumenischen Erwachsenenbildung, wie sie von Ernst Lange, Paulo Freire und Werner Simpfendörfer Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts entworfen worden ist.

 

Die Werkstatt kritische Bildungstheorie richtet sich vor allem an

  • PädagogInnen und TheologInnen in der Erwachsenenbildung
  • Studierende der Erwachsenenbildung und der (Evang./Kath. Theologie)
  • WissenschaftlerInnen der Erwachsenenbildung

 

Die Programme der Werkstatt werden strukturiert durch historische und berufsbiographische, bildungstheoretische, theologische und gesellschaftstheoretische Beiträge.

3. Werkstatt (30. März bis 01. April 2011)

4. Werkstatt (21.-23. März 2012) Pressemitteilung

5. Werkstatt (13.-15. Juni 2013)

6. Werkstatt (10.-12. Juli 2014)

Anstelle der Werkstatt 2015 findet die Tagung "Bildung als Lebensbegleitung und Erneuerung. Karl Ernst Nipkows Beiträge zur kirchlichen Bildungsverantwortung - gewürdigt und weitergedacht" am 27.-29. Juli statt. Weitere Infos hier.

 

 

Die Werkstatt kritische Bildungstheorie wird veranstaltet von der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) e.V., dem Comenius-Institut (CI, Münster) und dem Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Alecandersbad.

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